Der Segel- und Yachtsport hat fast jeder Altersgruppe viele verschiedene Erlebnisfacetten zu bieten. Ein möglicher Zugang zu dieser, im besten Sinne abenteuerlichen Welt sind die Segel- und Sportbootführerscheine und andere nautische Sportpatente.

Nach 20jähriger segeldidaktischer Erfahrung bilde ich gern in Kleingruppen in kommunikativem Stil aus.

Die Theorieinhalte biete ich in drei verschiedenen Kurskonzepten an.

Als Abendkurs: mehrere Abende, immer am gleichen Wochentag jeweils von 19 - 22:00 Uhr in Hamburg-Rahlstedt

Als Wochenendkurs: Sa und So von 11 - 17:00 Uhr und ein oder mehrere Wochentagabende (je nach Kurs) in Hamburg-Rahlstedt

Als Kompaktkurs: ungestört und konzentriert lernen mit Begleitung durch Kursleiter, mehrere Übernachtungen, Dusche, Vollverpflegung auf 15m-Yacht in Lübeck, Material zur Kursvorarbeit, abschließend Prüfung und Ausstellung des Scheines möglich.

Alle Kursangebote beinhalten Lernmaterial sowie die Prüfungsorganisation.

Bei Gruppen ab 4 Personen sind individuelle Termine und Ausbildung in Ihren Privat- oder Firmenräumen im Raum Hamburg bei gleichem Kurspreis möglich.

Ich bin absoluter Anfänger
und möchte mit Familie oder Freunden
zusammen in einem schönen Küstenrevier
möglichst bald eine kleine Segelyacht
chartern und in eigener Regie auf
Entdeckungsreise gehen.

- im Winter den Kurs und die Prüfung zum SBF See machen

- im zeitigen Frühjahr den Theoriekurs zum SBF Binnen absolvieren und im April oder Mai die Theorieprüfung ablegen

- wenn angenehme Temperaturen herrschen (evtl. im Mai) mit der Segelpraxis auf der Alster beginnen und im Sommerurlaub schon mal eine Jolle mieten (mitder entsprechenden Bescheinigung des Trainers) oder über ein Wochenende an einem Wandersegeln teilnehmen

- Mitgliedschaft in einem Segelverein kann sehr behilflich sein, bei der Suche nach Booten, Segelpartnern, Mitsegelmöglichkeiten und anderen günstigen Gelegenheiten, Erfahrungen zu sammeln.

- Aug./Sept. an einer Segelpraxisprüfung auf der Alster teilnehmen. Damit kann der SBF Binnen unter Segel u. Masch. ausgestellt werden. Die motorprakt. Prüfung kann eingespart werden, da der SBF See bereits vorliegt.

- Sept./Okt. als Mitsegler an einer Reise auf einer Segelyacht (z.B.1 Woche Ostsee) teilnehmen und bei aktiver Beteiligung eine Menge Erfahrungen sammeln und eine Fahrt- oder Meilenbestätigung mitnehmen

- im folgenden Winter genüßlich Revierinformationen, Bootspläne und Charterunterlagen studieren, um mit Vorfreude den ersten eigenverantwortlichen Segeltörn zu planen

- evtl. gönnt man sich in einem gut zu erreichenden Winterrevier (z.B. Kanaren) noch ein 1-wöchiges Segeltraining und sammelt weitere Erfahrungen.

- im Zuge der Vorbereitung auf den eigenen Törn einen Wochenendkurs und die Prüfung zum Seefunkzeugnis SRC machen

- ein Wochenende unter Anleitung Hafen- u. Segelmanöver trainieren (möglichst mit dem Bootstyp, den man zu chartern beabsichtigt)

- nun können die Leinen zum ersten Mal in eigener Entscheidung losgeworfen werden. Das geschieht am klügsten möglichst außer- halb der Hochsaison in einem Revier, das vor grobem Seegang geschützt, kaum der Gezeitenwirkung ausgesetzt ist und viele attraktive Häfen, Buchten und Inseln bietet (z.B. die dänischen Ostseeinseln) und auf einem unkomplizierten Boot. Der erste Tag des Törns könnte ganz entspannt dazu dienen, das Boot kennenzulernen und mit gemeinsamen Segel- u. Hafenmanövern zu einer guten Crew zu werden, damit nicht nur die Touristen auf der Hafenmole ihren Spaß haben. Ein eigenes Seefahrtsabenteuer beginnt.

- später dann evtl. Fortbildung zum Sportküstenschiffer